Schock: Managerin tot nach drei Wochen in ihrer Wohnung aufgefunden

Gestern auf einer Party mit Arbeitskollegen. Super Stimmung, coole Location, das Leben ist schön.

Dann fiel ein Satz, der die Stimmung mit einem Schlag veränderte:
„Übrigens, habt ihr gehört? Frau Fischer ist tot. Drei Jahre nach ihre Eintritt in den Ruhestand. Und stellt euch vor – sie lag drei Wochen unbemerkt in ihrer Wohnung, ausgerechnet über Weihnachten. Offenbar hat niemand sie vermisst.“

Stille. Betroffenheit. Ungläubigkeit.

Frau Fischer (Name geändert) war keine Unbekannte. Sie hatte als Direktorin hunderte von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geführt, in zahlreichen Gremien mitgewirkt, unzählige Gespräche geführt. Sie war ein Mensch, der immer überall zu sein schien, der mit seinem Umfeld verbunden war.
Doch am Ende war sie es nicht.


Sie entsprach keinem der Klischees, die man mit sozialer Isolation verbindet.

Sie war keine alte, verarmte Frau, die über Jahre hinweg den Kontakt zur Welt verloren hatte. Sie gehörte auch nicht zu einer marginalisierten Gruppe, für die sprachliche oder kulturelle Barrieren den Zugang zu sozialen Kreisen erschweren. Ihre Altersbezüge hatten ihr ein aktives Leben mit zahlreichen Kontakten ermöglicht. Und doch war sie am Ende allein. Nichts von alledem schützte sie vor dem Verlust jener tiefen, tragenden Beziehungen, die uns im Innersten verbinden.


Frau Fischer ist kein Einzelfall. Allein in München lebt in ca. 440 000 Haushalten eine einzige Frau.

Wie sicher können wir sein, dass wir wirklich eingebunden sind?
Soziale Eingebundenheit ist mehr als bloße Bekanntschaften, mehr als ein voller Terminkalender oder ein Kreis von Menschen, mit denen man arbeitet. Es geht um echte Verbundenheit, um ein tragendes Netzwerk, in dem man nicht übersehen wird – weder im Leben noch danach.


Genau das ist der Kern der Female Community. Ein Raum, in dem Frauen sich nicht nur begegnen, sondern wirklich füreinander da sind.

Ein Netzwerk, das auffängt, stärkt und verbindet – nicht nur in den strahlenden Momenten des Lebens, sondern auch in den leisen, unsichtbaren.

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