Anna hat es weit gebracht. Mitte 50, klug, selbstbewusst und in einer verantwortlichen Position als Marketing-Leiterin. Sie liebt ihren Job, ist stolz auf das, was sie erreicht hat, und ihre Tage sind gefüllt mit Meetings, Projekten und Herausforderungen, die sie mit sicherer Hand meistert.
Doch dann gibt es diese anderen Momente. Abende, an denen sie nach Hause kommt, die Wohnung still ist und sich diese leise, bohrende Einsamkeit einschleicht. Nichts Dramatisches. Ein Gefühl, das sie schnell wegdrückt, indem sie Mails checkt, liest oder durch die Nachrichten scrollt. Und doch ist es da – unterschwellig, wie ein Hintergrundrauschen.
Erst der unerwartete Schritt, sich der FEMALE COMMUNITY anzuschließen, verändert alles. Was als ungewohnter Versuch begann, entpuppt sich als die Entscheidung, die Annas Leben auf eine Weise bereichert, die sie nie erwartet hätte.
Erfolgreich und dennoch diese leise Leere
Anna hat sich daran gewöhnt, stark zu sein. Ihren Kolleginnen gilt sie als souverän und gelassen, jemand, der die Dinge im Griff hat. Und meistens stimmt das auch. Sie genießt die Verantwortung, die anspruchsvollen Aufgaben, die Klarheit, die ihr Job mit sich bringt.
Nur diese Momente am Abend, wenn die Wohnung still ist und die Gespräche des Tages nachhallen, lassen sie manchmal innehalten. Sie weiß, dass sie viele Kontakte hat, Bekannte und Kollegen, die sie schätzen. Doch echte, tiefe Gespräche – die fehlen.
Ein ungewohnter Schritt – die Entdeckung der FEMALE COMMUNITY
Es ist fast zufällig, dass Anna auf die FEMALE COMMUNITY stößt. Eine Empfehlung in einem Artikel, ein Klick aus Neugier. Sie liest die Beiträge, zögert. Sie hat noch nie von Wahlverwandtschaften gehört – ein Netzwerk von Frauen, die eine gemeinsame Zukunft planen? Obwohl sie in unterschiedlichen Städten leben und in verschiedenen Berufen arbeiten? Kann das funktionieren?
Sie meldet sich für den Newsletter an. Kann ja mal nicht schaden.
Der InfoAbend ist ein wenig chaotisch, aber sympathisch. „Na ja“, denkt sie sich „Ich könnte es ja mal versuchen“
Das Willkommenstreffen – Ankommen in der FEMALE COMMUNITY
Schon beim ersten Willkommenstreffen merkt Anna, dass es hier anders ist als erwartet. Keine langen Monologe über Probleme, keine Betroffenheitsrunden – sondern lebendige Gespräche, Ideen und echte Neugier. Lachen. Frauen aus unterschiedlichsten Bereichen packen mit an. Ein Buffet wird aufgebaut, die Technik muss zum Laufen gebracht, Stühle gerückt werden.
Dann geht es auch schon los: „Wo wollen wir in 20 Jahren sein?“ Manche Frauen wirken betreten. „In 20 Jahren? Ach du meine Güte. Da bin ich schon ganz schön alt. Ob ich da überhaupt noch lebe?“ Auch Anna schluckt. Für einen Moment stellt sie sich vor, wie sie Mitte 70 sein wird. Doch das Gespräch geht weiter: „Also ich bin dann vielleicht schon tot. Und ich möchte, dass ihr an meinem Grab steht und Geschichten von mir erzählt.“
Jetzt ist das Eis gebrochen: „Ja, genau. Und ich möchte wünsche mir, dass ihr alle viele schöne Geschichten von den vielen tollen Dingen erzählt, wir gemeinsam gemacht haben.“ Jetzt sprudeln aus den Frauen viele Ideen heraus und gemeinsam hat die Gruppe großen Spaß.
Später erfährt Anna erfährt, in welcher virtuellen Wohngemeinschaft sie „wohnen“ wird – eine kleine Gruppe von Frauen, die sich regelmäßig trifft. Kein Zwang, keine Erwartung, nur die weitere und sehr persönliche Möglichkeit, Teil einer Gemeinschaft zu sein.
Schon nach wenigen Tagen bekommt Anna die erste Nachricht von Clara, einer der Frauen aus ihrer Wohngemeinschaft: „Lust auf einen virtuellen Kaffee am Freitag?“ Anna zögert kurz – dann sagt sie zu.
Nicht biologisch verwandt? Egal. – Die Stärke der Wahlverwandtschaften
Es ist die Vielfalt der Frauen, die Anna überraschen. Die Empfehlung für ein Buch, das genau die richtigen Worte findet. Eine kleine Challenge für mehr Achtsamkeit im Alltag, die spontan in der Gruppe entsteht. Online-und manchmal auch Offlinetreffen am Wochenende, bei denen es um alles geht – nur nicht um Oberflächlichkeiten.
Die Gespräche sind lebendig, oft humorvoll, manchmal tiefgründig. Anna merkt, dass die Treffen ihr guttun – weil sie nicht im Mittelpunkt steht, sondern einfach dazugehört. Weil es nicht darum geht, Probleme zu wälzen, sondern Ideen zu teilen.
Ein Netz aus Verbindungen – und plötzlich ist die Leere weg
Anna sitzt wieder in ihrem Wohnzimmer, die Teetasse in den Händen. Es ist Freitagabend, ihre schwierigste Zeit. Doch diesmal ist es anders. In wenigen Minuten wird sie sich zum virtuellen Kaminabend in ihrer Wohngemeinschaft treffen – keine großen Themen, einfach ein entspanntes Gespräch über die Woche und mal sehen, wohin das Gespräch sich wendet.
Sie lehnt sich zurück, lächelt. Es ist nicht das große Drama, das die Leere vertreibt, sondern die kleinen, regelmäßigen Kontakte. Wahlverwandtschaft – das ist kein großes Wort mehr, sondern fühlt sich an wie nach Hause kommen. Anna hat das Gefühl irgendwie angekommen zu sein. Sie hat nur wenig in ihrem Leben verändert. Lebt in der Stadt, in der sie seit 20 Jahren wohnt, geht ihren Gewohnheiten nach und holt die Pizza vom selben Italiener. Und doch ist da plötzlich mehr Sicherheit in ihrem Leben. Als wenn jemand hinter ihr stehen würde. Ein gutes Gefühl.
Fazit: Wahlverwandtschaften sind die Kraftquelle, die bleibt
Anna hat genau das gefunden, was zu ihrem Leben passt: Ein verlässliches Netz aus Frauen, die für sie da sind und sie ihr doch so viel Freiraum lassen, wie sie braucht. Die ihre Stärken sehen und ihre Ängste verstehen. Wahlverwandtschaften sind die Familie, die man sich selbst aussucht.
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